moin Energie: Volkswagen will Batteriezellen in Niedersachsen fertigen
[BlickpunktEnergie 14.05.2019] Der Volkswagen Konzern wird als erster deutscher Automobilbauer in die Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos einsteigen. Das gab Volkswagen am letzten Montag nach einer Aufsichtsratssitzung bekannt. Demnach will Volkswagen die Batteriezellen mit einem Partner am Standort Salzgitter herstellen. Der Volkswagen Konzern erforscht in Salzgitter bereits seit einiger Zeit die Zellfertigung in einem Pilotprojekt. Volkswagen will für die Fertigung von Batteriezellen nahezu eine Milliarde Euro investieren. Wer der Partner ist, mit dem Volkswagen das Werk bauen will, darüber ließ der Konzern nichts verlauten. Derzeit ist aber zu hören, dass VW eine Kooperation mit SK Innovation (SKI) aus Korea anstreben könnte.
Milliardenteures Unterfangen
Die Batteriezellfertigung gilt als teures Unterfangen. Damit sind nach Einschätzung von Experten Investitionskosten in Milliardenhöhe verbunden. In Salzgitter baut VW derzeit Motoren.
Die Batterien für die Elektroautos, die Volkswagen über die nächsten Jahre anbieten will, kommen von asiatischen Zulieferern, darunter SKI, LG Chem und CATL. Volkswagen will den Anteil der Elektrofahrzeuge in den kommenden Jahren so stark ausbauen, dass eine eigene Batteriezellenfertigung wirtschaftlich sinnvoll sei. Deshalb werde der Batteriebedarf des Volkswagen Konzerns allein in Europa und in Asien auf mehr als 300 GWh jährlich steigen, ist einem Strategiepapier von Volkswagen zu entnehmen. In den nächsten zehn Jahren will Volkswagen nahezu 70 neue E-Modelle auf den Markt bringen.
Weitere Informationen: Volkswagen will sich mit Milliarden-Investitionen in Elektroautos für die Zukunft aufstellen. Der Konzern-Aufsichtsrat hat bereits 2018 beschlossen in den kommenden fünf Jahren knapp 44 Milliarden Euro in die Zukunftsfelder Elektromobilität, autonomes Fahren und Internet-Dienste zu investieren. Das entspreche einem Drittel der Gesamtausgaben bis Ende 2023, sagte Volkswagen-Chef Herbert Diess.
Profitieren sollen von den Investitionen vor allem die Werke in Zwickau, Emdenund Hannover. Während in Zwickau bereits 2020 der Volkswagen ID als erstes E-Auto der neuen Modelloffensive vom Band rollen soll, werden in Emden ab 2022 batteriebetriebene Kleinwagen und Limousinen für mehrere Marken des Konzerns gebaut. In Hannover soll ab 2022 der elektrische Bulli-Nachfolger ID Buzz montiert werden.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Pressekontakt:
BlickpunktEnergie
Hauptstraße 170
26639 Wiesmoor
Mitglied im Verband der Deutschen Pressejournalisten (DVPJ)
Über SmoinEnergie:
moinEnergie ist ein Teil der ECN Unternehmensgruppe. Der Ursprung des Unternehmens geht auf das Jahr 1984 zurück. Als Elektro-Unternehmen gegründet, ist das ostfriesische Unternehmen heute ein modernes Energiedienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen. Aufgabe von ECN Energie GmbH ist die zuverlässige und preisgünstige Versorgung regionaler Haushalte und Gewerbebetriebe, vorwiegend zwischen Weser und Ems mit Strom, und Erdgas, aber auch andere Energiedienstleistungen gehören zum Produktportfolio. ECN Energie GmbH unterstützt z.B. auch Kommunen bei der Gründung von Stadt- oder Energiewerken. Zur ECN Unternehmensgruppe gehören neben ECN Energie GmbH die moinEnergie Verwaltungs GmbH, moinEnergie GmbH & Co. KG (Energiediensleistungen), ECN Sales Verwaltungs GmbH, ECN Sales GmbH & Co. KG und die Entwicklungsgesellschaft ECN Development GmbH. ECN Energie GmbH bietet wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu fairen Preisen. Für jeden Bedarf werden individuell zugeschnittene Angebote bereitgehalten, denn man weiß, ein guter Kundenservice ist von besonderer Bedeutung. ECN Energie GmbH macht sich darüber hinaus stark für die Umwelt und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Region ein.
Das Energieversorgungsunternehmen ECN Energie GmbH wird von Henning Schmidt (BA) geleitet. Das Unternehmen moinEnergie wird von Horst Eisenhauer geleitet, welcher vor seinem Eintritt in die ECN Unternehmensgruppe als Manager beim Energiekonzern E.ON tätig war. Hermann Brauer leitet seit nahezu 10 Jahren als Geschäftsführer die Geschicke der ECN Development GmbH, welche sämtliche Dienstleistungen rund um EDV, Softwarelösungen und mit dem Team vom Backoffice das komplette Kundenmanagement erledigt. Henning Schmidt ist darüber hinaus auch Geschäftsführer der ECN Sales GmbH. ECN Sales GmbH ist für die Vertriebsaktivitäten über alle Marken hinweg verantwortlich.
ECN versteht sich als Kunden- und qualitätsorientiertes Unternehmen für Energieversorgung und Energiedienstleistungen, mit den Merkmalen mittelständisch, konzernunabhängig, kompetent, kundennah und flexibel.